Ping unterdrücken
Mittwoch, 29. Januar 2003 16:41
Eins der meistbenutzten Befehle unter Unix bzw. Linux-Systemen dürfte »ping« sein. Die Funktionsweise : Der Benutzer sendet eine Anfrage an einen Rechner und dieser antwortet zurück. Bekommt der User keine Antwort, so ist davon auszugehen, dass der »angepingte« Rechner nicht erreichbar ist.
Leider setzen auch Cracker das bekannte und geschätzte Tool zum Aufspüren von Rechnern ein. Will man den seinen Rechner "unsichtbar" machen, so reicht es aus das Pingverhalten so zu beeinflussen, dass der eigene Rechner nicht mehr auf eine Ping-Anfrage antwortet.
Um ein solches Verhalten zu erzielen muss der Wert der virtuellen "Proc-Datei" icmp_echo_ignore_all auf 1 gesetzt werden:
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/icmp_echo_ignore_all
(Um das Ping-Verhalten zurückzusetzen, sollte der Wert der Datei wieder auf 0 gesetz werden.
echo 0 > /proc/sys/net/ipv4/icmp_echo_ignore_all
Diese Änderung ersetzt auf keinen Fall eine icmp-Regel einer Firewall. Diese simple Änderung hilft aber, das System auf die Schnelle unsichtbar für »ping« zu machen.
Bei einem Neustart des Systems wird der Wert automatisch zurückgesetzt. Um eine dauerhafte Änderung zu erzielen, muss das Kommando in eines der Startskripte eingetragen werden.
Leider setzen auch Cracker das bekannte und geschätzte Tool zum Aufspüren von Rechnern ein. Will man den seinen Rechner "unsichtbar" machen, so reicht es aus das Pingverhalten so zu beeinflussen, dass der eigene Rechner nicht mehr auf eine Ping-Anfrage antwortet.
Um ein solches Verhalten zu erzielen muss der Wert der virtuellen "Proc-Datei" icmp_echo_ignore_all auf 1 gesetzt werden:
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/icmp_echo_ignore_all
(Um das Ping-Verhalten zurückzusetzen, sollte der Wert der Datei wieder auf 0 gesetz werden.
echo 0 > /proc/sys/net/ipv4/icmp_echo_ignore_all
Diese Änderung ersetzt auf keinen Fall eine icmp-Regel einer Firewall. Diese simple Änderung hilft aber, das System auf die Schnelle unsichtbar für »ping« zu machen.
Bei einem Neustart des Systems wird der Wert automatisch zurückgesetzt. Um eine dauerhafte Änderung zu erzielen, muss das Kommando in eines der Startskripte eingetragen werden.